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Die Spatzen

 

 

In der Spatzengruppe können 12-14 Kinder im Alter von 1 bis 3,5 Jahren aufgenommen werden.

Tagesablauf

Morgenkreis

Im Morgenkreis begrüßen sich die Kinder mit Liedern, Fingerspielen und Geschichten.

Freispiel

Das räumliche Angebot ist so gestaltet, dass das Freispiel den Kindern vielfältige Spielanregungen gibt: Rollenspiele, Bewegungsmöglichkeiten, kreatives Gestalten, Spielen mit verschiedensten Materialien und vieles mehr.
Die Pädagogen begleiten die Kinder im Freispiel, geben Anregungen und nehmen Ideen auf. Ziel hierbei ist es, die Kinder mehr und mehr zum selbstbestimmten und eigenständigen Spiel hinzuführen und die eigenen Interessen zu vertreten. Außerdem ist es dabei hilfreich, dass das Kind selbst erspüren kann, worauf es gerade Lust hat. Freiraum schafft Raum für eigene Ideen.

Bewegungszeit

Nicht nur Motorik, auch Sprachentwicklung, geistige und soziale Entwicklung, Entfaltung der Sinne und des Selbstvertrauens, wachsendes Körperverständnis und Weltverstehen: In den ersten Jahren hängt alles Lernen mit Bewegung zusammen. Darum ist es wichtig, dass sie sich möglichst viel bewegen. Dies ermöglichen wir ihnen im Nebenraum der nur zum Bewegen, Hüpfen, Klettern und Krabbeln da ist. Hier gibt es Hindernisse zum übersteigen und plumpsen lassen. Regelmäßig gehen wir auch in den Turnraum, um dort noch mehr Bewegungserfahrungen anzubieten.
Auch das Spielen und Bewegen im Freien kommt nicht zu kurz.

Wickelzeit/ Sauberkeitserziehung

Ist für uns 1:1 Beziehungsvolle Pflege. Das Wickeln eines Kindes ist eine wichtige pädagogische Aufgabe, denn hierbei geht es nicht allein um das Säubern eines Kindes. Die Erzieherin hat Gelegenheit, sich jedem einzelnen Kind zuzuwenden, mit ihm zu sprechen, seine Befindlichkeit zu beobachten, Reaktionen und Vorlieben zu beachten, diese mit Worten zu begleiten und darauf einzugehen.
Somit ist das Wickeln eine Zeit der ungeteilten Aufmerksamkeit zwischen Erzieherin und Kind – eine Zeit die zum Aufbau und der Festigung der gegenseitigen Beziehung beiträgt. Besonders wichtig erscheint es uns hierbei in dieser sehr intimen Situation eine vertrauensvolle Atmosphäre von Wärme und Geborgenheit zu schaffen. In der Eingewöhnungszeit wird die Sauberkeitserziehung und das Wickeln von einer vertrauten Person übernommen. Anfangs Mutter oder Vater, während die Bezugserzieherin zusieht/anwesend ist. Nach und nach übernimmt diesen Teil dann die Bezugserzieherin. Nach Abschluss der Eingewöhnungszeit kann der Kreis der zuständigen Pädagogen erweitert werden. Das heißt wir nehmen uns Zeit für das Kind.

Essenszeit

Die Kinder sitzen auf dem Teppich und werden namentlich zum Hände waschen aufgerufen. Gemeinsam mit jedem Kind waschen wir die Hände und singen dabei unser Händewaschlied. Danach können sich alle Kinder einen Platz am Tisch suchen. Nach einem gemeinsamen Gebet und Tischspruch bekommt jedes Kind das Vesper auf dem Teller serviert. Ältere Kinder machen das auch selbst. Ältere Kinder trinken aus dem Becher, der Rest hat seine Flasche dabei. Jeden Tag steht ein Obstteller in der Mitte. Auch danach waschen wieder alle die Hände.

Schlafenszeit

Die Kinder, die einen Mittagsschlaf brauchen, werden in einem separatem Raum, im eigenen Bettchen, schlafen gelegt.